Die wichtigsten HOTELA-Resultate 2021
Eine derart hohe Jahresrendite haben die Anlagen der HOTELA Vorsorgestiftung noch selten erzielt: Mit einer Performance von +8.71% überholten sie nicht nur die HOTELA-Strategie (+6.98%), sondern auch die relevanten Indizes von UBS (+8.06%) und CS (+8.24%).
Verantwortlich für das ausgezeichnete Ergebnis waren in erster Linie die Aktien und die Immobilienfonds, die eine Jahresrendite von +20.30% respektive +10.43% erwirtschafteten. Wie erwartet schlossen die Obligationen das Jahr im Minus (–0.84%).
Innerhalb der einzelnen Anlageklassen überzeugten die kotierten ausländischen Immobilienfonds mit +32.07% am meisten, gefolgt von den ausländischen Aktien (+24.73%) und den Schweizer Aktien (+21.54%). Besonders erwähnenswert: Auch die inflationsgeschützten Obligationen, für die sich die HOTELA mit Blick auf die anziehende Inflation frühzeitig entschieden hatte, zeigten mit +4.60% eine Topleistung.
Am anderen Ende der Skala lagen die Edelmetalle, die mit –8.01% enttäuschten. Da diese aber weniger als 2% des Portfolios ausmachen, fiel dieser Ausreisser kaum ins Gewicht.
Versicherte erhalten höhere Gutschriften
Vom Erfolg der HOTELA profitieren die Versicherten ganz direkt. So hat der Stiftungsrat entschieden, die Zinsgutschriften auf allen Altersguthaben im obligatorischen und im überobligatorischen Teil für das Jahr 2021 auf 3% zu erhöhen. Damit liegt die Verzinsung deutlich über dem gesetzlichen Minimum von 1%.
Deckungsgrad erklimmt neue Höhen
Dank der ausgezeichneten Performance kletterte der Deckungsgrad der HOTELA Vorsorgestiftung per Ende Dezember auf geschätzte 114.20%. Das ist der höchste Wert seit dem Jahr 2000. Ende 2020 lag der Deckungsgrad bei 108.9%.
Der Anlageerfolg und die ausbalancierte Anlagestrategie sorgen dafür, dass die HOTELA gut gerüstet ins 2022 startet. Ein Jahr, das wiederum von Unsicherheiten geprägt und für Anleger entsprechend anspruchsvoll sein dürfte. |