Très bonne performance des placements HOTELA

Die Anlagen der HOTELA Vorsorgestiftung schliessen das erste Quartal 2023 mit einer erfreulichen Performance von +2.30% ab. Die Turbulenzen rund um die Credit Suisse wirkten sich nur minimal auf das Anlagevermögen aus. Per 31. Dezember 2022 lag der Deckungsgrad bei 100.1%, Ende März 2023 bei geschätzten 101.9%.

Nach einem für Anleger historisch schwierigen 2022 starteten die Finanzmärkte fulminant ins neue Jahr. Aktien und Obligationen legten besonders stark zu, bevor Inflation und Zinsschritte der Zentralbanken den Höhenflug ab Februar wieder abbremsten. Auch in den kommenden Monaten werden Inflation und Zinspolitik für die Entwicklung der Anlagemärkte massgebend sein. Prognosen gehen davon aus, dass die Gesamtinflation sinken wird. Die Wirtschaft war bisher zwar robuster als erwartet, aber mit den weiterhin hohen Leitzinsen steigen die Risiken. Nach wie vor bleibt die Lage auch wegen des Kriegs in der Ukraine unsicher.

Die wichtigsten HOTELA-Resultate

Per Ende März 2023 erreichten die HOTELA-Anlagen eine Performance von +2.30% (Strategie: +2.49%). Die relevanten Vergleichsindices von UBS und Credit Suisse beendeten das 1. Quartal bei +2.37% und +2.47%.

Innerhalb des HOTELA-Portfolios zeigten die Aktien Ausland mit +6.66% das stärkste Ergebnis (Performancebeitrag: 0.98%), gefolgt von den Aktien Schweiz mit +6.11% (Performancebeitrag: 0.45%). Die alternativen Anlagen schlossen durchwegs im Plus (Performancebeitrag: 0.40%) und sorgten mit der Rückversicherung für das drittbeste Resultat (+3.90%, Performancebeitrag: 0.13%). Sehr positiv entwickelten sich auch die Aktien Emerging Markets (+3.02%) und die Infrastruktur (+2.53%). Die Obligationen erreichten +1.58% (Performancebeitrag: 0.45%). Einzig die Immobilienfonds verzeichneten ein leichtes Minus (Immobilien Schweiz: -0.37%, Immobilien Ausland: -0.62%).

Per 31. Dezember 2022 lag der Deckungsgrad der HOTELA Vorsorgestiftung bei 100.1%, per Ende März 2023 bei 101.9% (geschätzt).

Übernahme der Credit Suisse: HOTELA-Anlagen kaum betroffen

Im Portfolio der HOTELA Vorsorgestiftung machen die Aktien und Anleihen der Credit Suisse einen marginalen Anteil aus, risikoreiche AT1-Anleihen hielt die HOTELA keine. Die bei der Credit Suisse deponierte Liquidität wurde bereits vor der Übernahme heruntergefahren und ist heute minim. Die Übernahme durch die UBS und die vorangehenden Turbulenzen der Credit Suisse haben somit nur sehr geringe Auswirkungen auf die HOTELA.