HOTELA-Anlagen überzeugen erneut

Mit einer Anlagerendite von +5.97% und einem geschätzten Deckungsgrad von 113.4% präsentiert die HOTELA Vorsorgestiftung ausgezeichnete Zahlen.

An den Finanzmärkten setzte sich die positive Entwicklung auch im 3. Quartal 2021 fort. Nach einem turbulenteren Juli und einem starken August wurde die Dynamik im September jedoch deutlich gebremst. Gründe dafür waren unter anderem die Inflation in den USA und die Angst vor einer schnelleren Zinsanhebung der Zentralbanken. Hinzu kam die Sorge um das Wirtschaftswachstum und um die möglichen Auswirkungen der Evergrande-Schuldenkrise in China. Vor diesem Hintergrund ist für die kommenden Monate mit einer abgeschwächten Erholung und einem anspruchsvolleren und volatileren Anlageumfeld zu rechnen.

Die wichtigsten HOTELA-Resultate

Die Anlagen der HOTELA Vorsorgestiftung erzielten seit Jahresbeginn eine Rendite von +5.97%. Damit übertrafen sie sowohl die HOTELA-Strategie (+5.08%) als auch den Index der UBS (+5.76%).

Die im HOTELA-Portfolio leicht übergewichteten Aktien und Immobilienfonds trugen mit +13.65% respektive +8.58% massgeblich zum guten Resultat bei. Weiterhin einen schweren Stand hatten die Obligationen, die im 3. Quartal bei -1.02% schlossen. Innerhalb der einzelnen Anlageklassen schwangen die kotierten ausländischen Immobilienfonds mit einer Rendite von +22.68% obenaus. Im Ranking der renditestärksten Anlagen belegten die Privatplatzierungen mit +17.62% den zweiten und die Aktien Ausland mit +16.77% den dritten Platz. Am anderen Ende der Rangliste standen mit -10.80% die Edelmetalle.

Der Deckungsgrad der HOTELA Vorsorgestiftung erreichte per Ende September geschätzte 113.4%. Ende 2020 lag er noch bei 108.9%. Um den Deckungsgrad zu halten, muss die HOTELA eine Rendite von niedrigen +1.8% erwirtschaften. Diese tiefe Sollrendite ist – gerade in Zeiten verstärkter Volatilität – ein wertvoller Vorteil.

Ertrag des HOTELA-Portfolios im Vergleich